3 Tipps zur richtigen Lagerung von Grillfleisch
Auch wenn gerade erst der Winter so richtig angebrochen ist, vermissen schon einige die geliebte Grillsaison. Abends statt Suppe im Esszimmer, lieber ein Veltins und frisches gegrilltes Fleisch im Garten. Dazu kommt, dass es schön lange hell ist und man den langen Arbeitstag noch sehr gut ausklingen lassen kann. Durch die kurzen Tage fällt das jedoch weg und viele Menschen lernen das zu spüren, wenn Sie gefühlt keine Freizeit im Tageslicht mehr haben. Da wir uns dem Ganzen nicht unterwerfen wollen, haben wir uns heute mit einem Thema für Sie auseinander gesetzt, dass Sie und uns auf die nächste Sommerperiode vorbereitet und von den dunklen Tagen ablenkt.
Und zwar geht es heute um die richtige Aufbewahrung von Grillfleisch. Wir erklären worauf man achten sollte, was nicht gemacht werden sollte und wie es genau funktioniert. Wir hoffen, dass Ihnen dieser kurze Blogartikel weiterhilft und das Sie im nächsten Sommerjahr Ihr Fleisch richtig aufbewahren und keine Probleme mit dem Magen bekommen werden.
Die Auswahl des Fleisches
Es gibt zwei Arten von Grillmeistern – gerne werden aber auch beide Arten kombiniert. Art Nr. 1 ist das frische unverarbeitete Fleisch. Auf der einen Seite gehen die Menschen nämlich her und kaufen sich sehr frisches und unmariniertes Fleisch an der Fleischtheke. Dieses muss also noch verarbeitet werden. Auf der anderen Seite gibt es aber bereits auch das fertig marinierte Fleisch, bzw. bereits eingeschweißtes Fleisch. Auch das muss natürlich schnell nach Hause und sollte am besten kühl gehalten werden. Nun zu unseren Tipps.
Tipp Nr. 1 – Der Transport
Eigentlich ist es klar, dass man das Fleisch am besten so lange wie möglich kühl hält und niemals zu lange in der Zimmertemperatur transportiert. Aus diesem Grund, sollten Sie das Fleisch möglichst zum Schluss Ihres Einkaufes kaufen. So umgehen Sie schon mal ca. 15-30 Minuten, die das Fleisch ansonsten durch den Supermarkt geschoben wird. Aufgrund der Bakterien, sollten Sie das Fleisch aber auch nach dem Kauf schnell nach Hause bringen. Länger als 30 Minuten sollte es nicht im Kofferraum liegen. Falls doch, ist es sehr empfehlenswert, wenn Sie sich eine Kühlbox für den Transport anlegen. Natürlich nutzen Sie diese nur, bis Sie das Fleisch in den Kühlschrank befördern können.
Besonders wenn Sie eine große Grillparty schmeißen, benötigen Sie viel Platz in Ihrem Kühlschrank. Deshalb ist ein Amerikanischer Kühlschrank oft sehr gut für große Mengen an Fleisch geeignet. Wenn Sie frischen Fleisch gekauft haben, dass nicht eingeschweißt ist, macht es darüber hinaus auch Sinn, wenn Sie das Fleisch Zuhause auspacken und mit einem Küchenpapier trocken tupfen. Anschließend lagern Sie das Fleisch in einer frischen Tupperdose oder wickeln es mit Frischhaltefolie ein.
Tipp Nr. 2 – Die Lagerung im Kühlschrank
„Leg das Fleisch einfach dahin wo Platz ist“ ist eine Aussage die absolut falsch ist. Da es sich bei Fleisch um ein sehr teures Produkt geht, möchte man, dass das Fleisch auch sehr lange hält. Aus diesem Grund sollten Sie das Fleisch an der kühlsten Stelle im Kühlschrank aufbewahren. Wo ist dieser Platz? Genau über den Gemüsefächern. Diese Etage ist mit Abstand der kälteste Bereich in Ihrem Kühlschrank.
Tipp Nr. 3 – Die Lagerung allgemein
Luft und Sauerstoff lassen das Fleisch schnell gammelig werden. Daher hält das eingeschweißte Fleisch meist länger als das frische Fleisch. Dazu sollten Sie einfach auf die Verpackung schauen. Dort finden Sie immer ein Haltbarkeitsdatum.
Bei frischem Fleisch hingegen variiert die Haltbarkeit sehr stark. Wenn das Fleisch gut transportiert wurde, ordentlich verpackt und richtig im Kühlschrank gelagert wurde, kann das Fleisch ca. 4 Tage lang haltbar sein. Dennoch sollten Sie vor dem Verspeisen immer prüfen, ob das Fleisch noch gut ist.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren 3 Tipps helfen konnten und dass Sie in der nächsten Grillsaison wissen, wie Sie Ihr Fleisch vernünftig lagern. Gerne können Sie in den Kommentaren weitere Tipps für die Leser geben – wir würden uns freuen!